Livehörspiel über einen der größten Serienmörder Berlins
Besetzung: Ronald Nitschke, Marieke Oeffinger, Christoph Drobig, Wolfgang Wagner, Julian Mau, Elmar Börger, Denise Kanty und Johanna Magdalena Schmidt
Skript: Johanna Magdalena Schmidt
Regie: Johanna Steiner
Geräuschemacher: Robert Lehnert
Musik: Harry Lewis & Paul Klingler
Aufführungen: 21.& 22.09.2018 sowie 07. & 08.12.2018
www.diebestievonberlin.de
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So, Großmann. Wen wolln wir denn heute anzeigen?
Großmann:
Na na na, ma nich so abtun, det Janze. Ick bin beklaut wordn!
Gennat:
Hab ich mir fast gedacht. Wer war es diesmal?
Großmann:
Die Gertraud, Gertraud Ruschke hieß sie, gloob ick. 300 Mark hat det Mistvieh jenommen!
Gennat:
Woher haben Sie denn so viel Geld, Großmann?
Werneburg:
Gennat! Sofort alles stehen und liegen lassen, wir müssen zum Luisenstädtischen Kanal.
Gennat:
Schon wieder?
Großmann:
Na sagen Se ma! Sie könn mich doch hier nich stehn lassn. … Ein Schlumperverein is det…
Inhalt:
Berlin, 1921, es ist ein drückend heißer Sommer: Ein Serienmörder treibt sein Unwesen. Im Engelbecken werden immer wieder Leichenteile von Frauen gefunden und die Polizei tappt im Dunkeln. Monatelang treibt der Killer sein Unwesen, Angst und Schrecken herrschen in der Stadt. Man nennt ihn „Die Bestie von Berlin“. Endlich geht ein entscheidender Hinweis ein, die Bestie wird neben seinem letzten Opfer liegend gefasst. Es ist Carl Großmann.
Das Live-Hörspiel zeigt die düsteren 20er Jahre, Berlin wird beherrscht von Verbrechen und Armut. Die Kommissare Gennat und Werneburg müssen neue Wege gehen, um die immer grausameren Morde zu stoppen. Eine Geschichte über Bestien und Menschen und über die Liebe, unerwartet und tragisch.
Probenfotos „Großmann“